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Sprache in Zeiten ihrer Unverbesserlichkeit

autor
titel
Sprache in Zeiten ihrer Unverbesserlichkeit.
verlag
Hoffmann und Campe
ort
D-20149 Hamburg
datum
isbn
3-455-09495-3
ausstattung, umfang
gebunden, 368 s.
umschlag
umschlag

Verlagstext

Zwischen Verhunzung, Schul­meisterei und »Anything goes«: die Sprache in Bedrängnis.

In seinem neuen Buch geht Dieter E. Zimmer der Frage nach: Soll, darf, kann irgendjemand irgend­jemand anderem vor­schreiben, wie er Sprache zu verwenden hat? Gibt es über­haupt ein gutes oder schlechtes, ein richtiges oder falsches Deutsch?

Sprache ist in Bewegung, in viel­fältigen Bewegungen, und jeder muss sich – bewusst oder un­bewusst – ständig ent­scheiden, welche dieser Ver­änderungen er mitmacht. Aber woran soll man sich orientieren? Was ist eigent­lich ein guter Sprach­gebrauch? Gibt es dafür Regeln, Normen? Dieter E. Zimmer macht sich auf die Suche nach einer Antwort und gerät dabei in un­heimliche Gebiete wie den Sumpf der Rechtschreib­reform, die Abgründe der Privaten Spontanen Alltags­schrift­sprache (PSA), die Klippen von McDeutsch, und er erkundet den Zusammen­hang von Denken und Sprechen. Ein grund­legendes Buch voller über­raschender Einsichten für alle, die Sprache mit Bedacht verwenden und ver­mitteln – nicht nur in Redaktions­stuben und Klassen­zimmern.


Inhaltsverzeichnis

Vorweg 7
Meinungsverschiedenheiten  
Sprachkritik und Sprachwissenschaft — Ein folgenreicher Dissens 13
»Die Intelligens stirbt aus« 59
Sehr beschränkt, der Code 83
McDeutsch 105
Die Fehde um die rechtere Schreibung 163
Chronik der Rechtschreibregelung 203
Denken & Sprechen  
Das zutreffende Wort 219
Gesucht: die universale Sprache des Geistes 233
Die Farbe ›Blün‹ 259
Was steckt in einem Wort? 273
Ein angeborener Sprachcomputer? 299
Anmerkungen 349
Literaturhinweise 359